„Die Angst vermag den Tod nicht zu verhindern – aber das Er-leben!“

Charlotte Novotny

Ich bin diplomierte traditionelle chinesische Medizinerin, habe den großen Heilpraktiker und habe über 10 Jahre eine Praxis für psychosomatische und chronische Erkrankungen geführt.

Mit Vorliebe war ich spezialisiert auf Angststörungen, Depression, Burnout, Essstörungen, Beziehungskonflikte, Eheproblemen, Selbstwertverlust und Identitätskrisen.

1975

1975 wurde ich in Würzburg geboren geboren, bin verheiratet und habe drei Kinder. Zwei Nationen schlagen in meiner Brust, zwei Pässe trage ich in meiner Handtasche – den Schweizer und den Deutschen.
Schon bevor ich als Kind mit den Aussagen etwas anfangen konnte, wurde mir immer wieder von Erwachsenen gesagt, ich hätte heilende Hände und sei hypersensitiv.

Als Rebellin wollte ich in keinem Fall Arzt werden, wie mein Vater, oder Psychotherapeutin, wie meine Mutter.
In meiner klassischen Schauspielausbildung interessierte mich am meisten, wie Menschen sich bewegen, die unter Schmerzen leiden. Wie verändert Schmerz ein Gemüt, eine Körperhaltung, eine Stimme, einen Gesichtsausdruck?  Wie läuft jemand, der versucht sich seine Kreuzschmerzen nicht anmerken zu lassen? Ich gab meinen gespielten Figuren Schmerzen, versetzte mich hinein und passte meinen Bewegungsapparat jeweils konsequent an.

Ich lernte exakt zu beobachten, Mimik, Haltung, Stimme und Muskeltonus von allem, was lebt und sich bewegt. Irgendwann drehte sich die Wahrnehmung auch um. Ich erkannte plötzlich: Dieser Mensch hat einen Bluthochdruck, jener hat Schwierigkeiten mit der Atmung. Dieser muss dort eine Blockade haben und jener hier. Meine Hände zog es förmlich zu diesen Menschen hin, die Stellen zu erkunden, zu begreifen, zu betasten, zu verstehen, zurecht zu rücken, zu drücken und un-begriffene Stellen mit Trost und Fürsorge zu füllen.

1996

Mit 21 wusste ich, dass ich nicht umhinkommen würde, mich der Medizin zu widmen. Während meines Studiums reiste ich an entlegene Orte, um Heiler aufzusuchen und Methoden kennenzulernen, die unserer Kultur meist verborgen sind. Mehrere Wochen wohnte ich bei einer Schamanin, einer Medizinfrau, in der Mongolei und durfte sie beiHeilritualen begleiten.
Meine Amtsarztprüfung und die damit erworbene Erlaubnis als Heilpraktiker leidende Menschen zu behandeln, bestand ich in Potsdam in Deutschland und eröffnete sofort meine eigene Praxis für psychosomatische und chronische Erkrankungen.

2000-2021

 

Im Laufe der folgenden Jahre, reiste ich mehrfach nach China, um weiter zu studieren und arbeitete in Hang Zhou in Krankenhäusern.

Über ein Jahr leitete ich den Fachbereich für TCM in Potsdam im Oberlinhaus, (Klinik für Orthopädie) und betreute als diplomierte TCM Therapeutin das Pflegeheim zum Heiligen Geist in Bad Belzig.
Dem Qulitätszirkel für TCM der Ärzte im Land Brandenburg in Belzig und Umgebung wohnte ich regelmäßig bei und arbeitete im Laufe der Jahre mit vielen Ärzten sehr erfolgreich und gewinnbringend zusammen.
Ich lernte anhand von Puls-, Antlitz-, Zungen-, Haltungs-, Stimmsitz- Diagnostik, und dem Beobachten von Habitus und Bewegungsmustern immer präziser zu verstehen und zu erkennen. Meine Hände sind längst zum weiteren Diagnose Werkzeug geworden, ohne die ich mir ein tiefes Verständnis von Schmerz und möglichen Ursachen kaum noch vorstellen kann.

2021-2023

2021 schloss ich meine Praxis und verbrachte mit meiner Familie ein knappes Jahr in Griechenland.  Dort widmete mich meiner lang ersehnten Berufung: dem Schreiben. Daraus entstand mein Ratgeber in Romanform „Die gelegentlich verfahrene Liebe des Lebens“.

Mit meinen Büchern versuche ich die Leserin gemütlich durch Geschichten zu führen, in denen die Protagonistin mit Philosophien, neusten wissenschaftlichen Realititäten und erweiternden Denkweisen konfrontiert wird.

In diesem Zuge entstand auch meine Website „archaisch weiblich“.

Im Frühjahr 2022 zog ich endlich in die Schweiz, sanierte mein neues, uraltes Hexenhäuschen und veröffentlichte meinen Roman. 

1. Juli 2023

Eröffnung meiner neuen Praxis in Huttwil.

Charlotte Novotny

Ich bin diplomierte traditionelle chinesische Medizinerin, habe den großen Heilpraktiker und habe über 10 Jahre eine Praxis für psychosomatische und chronische Erkrankungen geführt.

Mit Vorliebe war ich spezialisiert auf Angststörungen, Depression, Burnout, Essstörungen, Beziehungskonflikte, Eheproblemen, Selbstwertverlust und Identitätskrisen.

1975

Ich bin 1975 in Würzburg geboren, bin verheiratet und Mutter dreier Kinder. Zwei Nationen schlagen in meiner Brust, zwei Pässe sind in meiner Handtasche – der Schweizer und der Deutsche.
Schon bevor ich als Kind mit den Aussagen etwas anfangen konnte, wurde mir immer wieder von Erwachsenen gesagt, ich hätte heilende Hände und sei hypersensitiv.

Als Rebellin wollte ich in keinem Fall Arzt werden, wie mein Vater, oder Psychotherapeutin, wie meine Mutter.
In meiner klassischen Schauspielausbildung interessierte mich am meisten, wie Menschen sich bewegen, die Schmerzen haben. Wie verändert der Schmerz ein Gemüt, eine Körperhaltung, eine Stimme, einen Gesichtsausdruck. Was ist der Unterscheid von Hüftschmerzen zu Schulterschmerz dabei? Wie läuft jemand, der versucht sich seine Kreuzschmerzen nicht anmerken zu lassen? Ich gab meinen gespielten Figuren Schmerzen an bestimmten Punkten, versetzte mich hinein und passte meinen Bewegungsapparat jeweils konsequent an. Ich lernte exakt zu beobachten, Mimik, Haltung, Stimme und Muskeltonus von allem, was lebt und sich bewegt. Irgendwann drehte sich die Wahrnehmung auch um. Ich erkannte: Dieser Mensch hat einen Bluthochdruck, jener hat Schwierigkeiten mit der Atmung. Dieser muss dort eine Blockade haben und jener hier. Meine Hände zog es formlich zu diesen Menschen hin, die Stellen zu erkunden, zu begreifen, zu betasten, zu verstehen, zurecht zu rücken, zu drücken, zu tasten und un-begriffene Stellen mit Trost und Fürsorge zu füllen.

1996

Mit 21 wusste ich, dass ich nicht umhinkommen würde, mich der Medizin zu widmen. Während meines Studiums reiste ich an viel, um Heiler aufzusuchen und Methoden kennenzulernen, die unserer Kultur meist verborgen sind. Mehrere Wochen wohnte ich bei einer Schamanin, einer Medizinfrau, in der Mongolei und durfte sie in bei ihren Heilritualen begleiten.
Meine Amtsarztprüfung und die damit erworbene Erlaubnis als Heilpraktiker leidende Menschen zu behandeln, bestand ich in Potsdam in Deutschland und eröffnete sofort meine eigene Praxis für psychosomatische und chronische Erkrankungen.

2000-2010

Im Laufe dieser folgenden 10 Jahre, reiste ich mehrfach nach China, um mich fortzubilden, arbeitete in Hang Zhou in Krankenhäusern, über ein Jahr in Potsdam im Oberlinhaus, (Klinik für Orthopädie) und betreute als diplomierte TCM Therapeutin das Pflegeheim zum Heiligen Geist in Bad Belzig.
Dem Qulitätszirkel für TCM der Ärzte im Land Brandenburg in Belzig und Umgebung wohnte ich regelmäßig bei und arbeitete im Laufe der Jahre mit vielen Ärzten sehr erfolgreich und gewinnbringend zusammen.
Ich lernte anhand von Puls-, Antlitz-, Zungen-, Haltungs-, Stimmsitz- Diagnostik, und dem Beobachten von Habitus und Bewegungsmustern immer präziser, zu verstehen und zu erkenne. Meine Hände sind längst zum weiteren Diagnose Werkzeug geworden, ohne das ich mir ein tiefes Verständnis von Schmerz und möglicher Ursache kaum noch vorstellen kann.

2022

2022 zog ich in die Schweiz und widmete mich meinem Hobby, dem Schreiben. Daraus entstand mein Ratgeber in Romanform „Die gelegentlich verfahrene Liebe des Lebens“

Es ist wie bei den zwei Gruppen von Wissenschaftlern die den Auftrag haben einen Elefanten zu erforschen. Die einen stellen sich vor den grauen Riesen, beschreiben das riesige Riechorgan, die Ohren… die andere Gruppe betrachtet das Tier von hinten und kommt zu völlig anderen Ergebnissen. Um die Wahrheit wer nun Recht hat, wird sich gestritten. Das „entweder oder“ hat das „sowohl als auch“ aus unseren denkbaren Möglichkeiten verdrängt. Deshalb ist ein Perspektivwechsel oft so bereichernd. Mit meinen Büchern versuche ich die Leserin gemütlich durch Geschichten zu führen, in denen die Protagonistinnen mit Philosophien, neusten wissenschaftlichen Realtitäten und erweiternden Denkweisen konfrontiert werden.

In diesem Zuge entstand auch meine Website „archaisch weiblich“.

01. Juli 2023 

Eröffnung meiner neuen Praxis in Huttwil.

Mein Buch

Wie viele anderer ihrer Zunft schreibt Charlotte Novotny Bücher – unter dem Alias. Carlotta Veronica. Sie sagt:

„Wir leben in einer Zeit der Paradigmenwechsel. Wir sind kultiviert, dass uns Neues Angst macht. Unser Streben nach Sicherheit wird zermürbt.
Ich will mit meinen Büchern Perspektiven verändern und ermutigen sich für neue Denkweisen zu öffnen – ganz gemütlich und leicht – in Romanform.

Für alle, die lieber hören als lesen, gibt es hier die ersten drei Akte meines Buches als Hörbuch.

Meine Arbeitsweise

Oft bringt der Körper sein Missverstanden-werden durch Schmerz zum Ausdruck. Sehr häufig sind emotionale Dramen deren Grundlage.
Zum Beispiel sehe ich regelmässig, dass sich tiefe Trauer auf die Lunge gelegt hat und den Brustraum langsam immer enger zieht. Das Herz wird in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Dieser Spannungszustand lässt beim besten Willen kein Ausgelassen-sein und befreites Lachen mehr zu. Das Gefühl von latenter Befangenheit führt zur Beklemmung und diese wiederum zu einem Gefühl von Isolation.

Verspannungen an Rücken und Nacken geben einem das Gefühl Angst zu haben. Der Körper versucht mit der Verpanzerung eine Art Schutzwall zu errichten vom Außen. Das führt allerdings unweigerlich zum Einkapseln. Dies ist einerseits wohltuend, weil es wirkt, als sei man weniger verletzlich, aber gleichzeitig sehnt sich jedes Herz danach inspiriert, berührt und befreit zu werden um sich wieder an leidenschaftlicher Begeisterung zu nähren. Ohne Hilfe und Werkzeuge ist das allerdings nur schwer möglich und führt stattdessen zu Verbitterung und Selbstzweifel oder Arroganz – was  auch nur die andere Seite der gleichen Medalie ist. Beides führt nicht hin, sondern weg vom Gefühl der Verbundenheit/ dem Einssein mit sich und der Umwelt.

Wenn zu viel Informationen auf einen Menschen einprasseln, kann er sie irgendwann nicht mehr verdauen. Rücksichtslose, übergriffige Personen sind oft die Nutznießer davon. Rhythmusstörungen, entzündliche Prozesse im Verdauungstrakt der „Opfer“ sind die häufige Folge. Wenn ich nicht „nein“ sagen kann, scheint das eine Tugend. Aber, in dem ich zu anderen „ja“ sage, sage ich all zu oft zu mir selbst „nein“. Irgendwann kann der Organismus dieses „nein“ nicht mehr kompensieren und gerät aus dem Gleichgewicht/ aus dem Rhythmus. Schlafstörungen, Atemprobleme, Herzrhythmusstörungen, Verdauungsstörungen können die Folge sein.
Meistens meldet sich unser Körper, wenn das sensible Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele aus der Balance gerät – häufig ausgelöst durch den gesellschaftlichem Druck einerseits, und unserem Bedürfnis unser Potential zu entwickeln andererseits.
Wenn wir aufhören zu träumen, tut längst alles weh.

Über mich wurde oft gesagt, ich hätte originelle und zum Teil unkonventionelle Herangehensweisen. Wir Menschen sind wundersam komplexe Wesen. Es gibt nicht EINEN Rückenschmerz oder EINEN Schulterschmerz den es mit DER EINEN Therapie zu behandeln gilt. Auf den einen wirkt die Kältekammer schmerzlindernd, der andere könnte zerbrechen unter der Zunahme seiner Gebrechen in Kälte. Jeder einzigartig und damit anders – und jede Entstehung von Ungleichgewicht ebenso. Das erfordert, dass wir Mediziner uns einlassen und nicht alles im Voraus zu wissen glauben. Häufig wird die einst gelehrte Palpitation/ das Hinfassen sogar vergessen, denn das fordert Zeit. Diesen Luxus haben die wenigsten Gesundheitshelfer noch.

Ich bin vom EMR UNABHÄNGIG
D.h. für die Behandlungen bezahlst Du selbst und kannst  diese allenfalls als Gesundheitsausgaben steuerlich absetzen.

“ Es hat mich immer wieder fasziniert wie tiefgreifend Charlottes Wissen ist und wie gut und feinsinnig ihr Gespür für die Bedürfnisse des Einzelnen ist. „

 

Susanne Heydhause
Fachärztin für Allgemeinmedizin in Schwielosee

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